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Die Wut steht ihr gut. Oder doch nicht?
Referentinnen:
Edith Hofer und Barbara Waidhofer


„Ich habe viel zu viel Ärger und viel zu wenig Wut“ (Dota Kehr)
Wut und Ärger gelten als wichtige menschliche Emotionen und dennoch werden wütende Frauen oft als hysterisch bezeichnet, nicht ernst genommen und verlieren an Status. Die weibliche Wut kann jedoch ein wichtiger Motor sein, um laut zu werden, Ungerechtigkeiten aufzuzeigen und ihnen entgegenzuwirken. Wut kann aber auch pathologisch werden, wenn sie bspw. konsequent unterdrückt wird oder Teil eines Krankheitsbildes ist. In diesem Workshop werden die unterschiedlichen Facetten des Wutaffekts, die zerstörerische Wut und die, die etwas verändern möchte, sowie die lauten und leisen Seiten der Wut beleuchtet. Es soll diskutiert werden, welche Rolle sie insbesondere für Suchtklientinnen spielt und welche Auswirkungen sie auf die Beratung und Behandlung hat.

 

Workshop

Termin: Di, 25.04.23 13:30-17:00 Uhr

Kosten: 69 EUR

Ort: Verein Dialog - Suchtprävention und Früherkennung, Hegelgasse 8/13, 1010 Wien

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